Mit den Wiener KommunikationswissenschaftlerInnen habe ich mich immer gern ausgetauscht, weil an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften einerseits und am Fachinstitut an der Universität andererseits viele kreative Ideen in Bezug auf die Mediengeschichtsschreibung erdacht und auch umgesetzt worden sind. Das zeichnet die österreichische Kommunikationswissenschaft, zu der ich natürlich auch das Salzburger Institut rechne, aus. Zu diesen kreativen Ideen gehört auch der Arbeitskreis, der die Fachzeitschrift medien & zeit nun drei Jahrzehnte lang gestemmt hat. Zwei Momente zeichnen die Zeitschrift besonders aus: sie hat gemessen an anderen eine recht hohe Auflage und sie erreicht auch viele Studierende, für die sie ihre Spalten auch ganz bewusst öffnet um Qualifaktionsarbeiten in wichtigen Ergebnisse öffentlich zu machen. Und medien & zeit geht thematisch ganz neue Wege, wenn ich etwa an das Themenheft zum Medienwesen der europäischen Kolonien und Afrikas denke (siehe medien & zeit 2/2016). Weiterlesen