ÜBER DIE ZEITSCHRIFT
medien & zeit ist ein interdisziplinäres Fachjournal mit Sitz in Wien und personeller wie institutioneller Anbindung an das Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Es widmet sich Theorien, Methoden und Themen der Kommunikationsforschung in all ihrer Verschiedenheit und versucht diese in einer historischen Perspektive integrativ zu betrachten.
medien & zeit bietet ein Forum für die Reflexion über die Dynamik und Entwicklung politischer und soziokultureller Rahmenbedingungen, Organisationsformen, Arten, Muster, Inhalte und Wirkungen und Folgen von Prozessen mediatisierter sozialer Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart. Es betont die Notwendigkeit eines historischen Fokus auf Entwicklungen, Konstanten und Wandel in sozialer und medialer Kommunikation.
medien & zeit bemüht sich die Bandbreite der intellektuellen Traditionen im weiten Feld der Kommunikationsgeschichte widerzuspiegeln und den Dialog zwischen diesen sowie mit der gegenwartsbezogenen Kommunikationsforschung zu fördern.
Seit 2014 richtete die Zeitschrift die Rubrik Research Corner ein, die der Nachwuchsförderung dienen soll und Mitarbeiter*innen des Wiener Instituts für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft verantwortlich betreuen.
Weiterführende Informationen zu den Publikationsrichtlinien, der Open Access-Strategie und der Herausgeber*innenschaft finden sich hier.
IN EIGENER SACHE
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freundinnen und Freunde der historischen Kommunikationsforschung!
Der Arbeitskreis für historische Kommunikationsforschung kommt voran! In den letzten Jahren fand eine kontinuierliche Professionalisierung der redaktionellen und organisatorischen Arbeiten statt, die allmählich abgeschlossen wird. Darunter fällt die erfolgreiche Umstellung der Strukturen nach Call-for-Papers-Prinzip, die Etablierung eines Redaktionssystems, die Steigerung der internationalen Sichtbarkeit von medien & zeit durch die Aufnahme der Zeitschrift in Bibliothekskataloge, die Verfolgung einer Open-Access-Strategie u. v. m.
Diese Umstellungen sollen dazu beitragen, das Journal medien & zeit als Sprachrohr der historischen Kommunikationsforschung weiterhin zukunftsfähig auszurichten – um Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, verlässlich qualitätsvolle Lektüre zu liefern, aber auch um Autor*innen, Reviewer*innen, Herausgeber*innen, Vereinsmitglieder und Interessent*innen mit hohem Niveau überzeugen zu können.
Der Arbeitskreis ist nun mit der Herausforderung konfrontiert, diese ressourcenintensiven Prozesse fertigzustellen. Zugleich sind Kosten und Aufwand für die Erstellung der vier jährlich erscheinenden medien & zeit-Ausgaben gestiegen: Druck, Versand, Archivierung – all diese Bereiche fordern mehr und mehr Aufmerksamkeit und Kosten, die von den durchwegs ehrenamtlich tätigen Mitgliedern nicht weiter eingebracht werden können.
Darüber hinaus möchte der Arbeitskreis dem Wandel der wissenschaftlichen Arbeitsrealität Rechnung tragen, was sich vor allem durch eine Umstellung auf Open Access manifestiert. Damit möchten wir nicht nur die Sichtbarkeit der Beiträge sowie deren wissenschaftlichen Impact erhöhen, sondern auch neue Leser*innenkreise erschließen.
Daher hat sich der Arbeitskreis für historische Kommunikationsforschung zu zwei formalen Änderungen in der Erscheinungsform entschlossen: Mit 2023 wird medien & zeit ausschließlich in digitaler Form (online only) und zweimal jährlich erscheinen. Mit diesem ausführlich diskutierten und reiflich überlegten Schritt sind wir überzeugt, aktuelle und künftige Aufgaben meistern zu können.
Wenn Sie uns weiterhin unterstützen möchten, freuen wir uns, wenn Sie eine Mitgliedschaft im Arbeitskreis für historische Kommunikationsforschung in Erwägung ziehen. Mit dem Mitgliedsbeitrag von 10,– Euro im Jahr unterstützen Sie unsere Tätigkeiten, erhalten Informationen aus den Redaktionssitzungen, können auf freiwilliger Basis auch aktiv partizipieren und über Entscheidungen mitbestimmen. Bei Interesse schreiben Sie an membership@medienundzeit.at.
Wir hoffen, Sie bleiben uns und der historischen Kommunikationsforschung gewogen!
Mit vielen Grüßen
Christina Krakovsky, Gaby Falböck, Fritz Hausjell, Diotima Bertel, Julia Himmelsbach, Norbert P. Feldinger, Daniela Schmid, Erik Bauer, Thomas Ballhausen & Wolfgang Duchkowitsch
für den Arbeitskreis für historische Kommunikationsforschung