Einleitung: Es ist eine Trivialität, daraufhinzuweisen, daß Information – besser: der Zugang zur und die Nutzung von Information – ein wesentlicher Bestandteil wissenschaftlicher Arbeit ist. Von der Intensität des Recherchierens hängt wesentlich auch die Güte des Ergebnisses ab. Nach dem herkömmlichen Verständnis ist damit im wissenschaftlichen Bereich zumindest das „Bibliographieren“ gemeint. Dies ist immer noch berechtigt, da in einer extrem auf Schriftliches ausgerichteten Gesellschaft die Suche nach schriftlichen „Dokumenten“ immer noch einen wesentlichen Bestandteil jeder wissenschaftlichen Arbeit bietet. Daran ändert auch nichts, daß mit der Einführung elektronischer Medien ein anderer Informationsträger und eine andere Darbietung der Information immer mehr an Bedeutung gewinnen. Trotzdem: auch wer im InterNet recherchiert, wird mit schriftlichen Texten konfrontiert sein, und das InterNet bietet ihm/ihr heute eine komfortable Möglichkeit, nach schriftlichen Texten zu suchen, also zu „bibliographieren“. Im folgenden soll anhand eines konkreten Beispiels die Fülle der Möglichkeiten gezeigt werden, die sich bei einer inhaltlichen Recherche ergeben. …